Arbeiten für neue Dauerausstellung im Haus zur Wildnis gehen voran

Neuer Ausstellungsbaum nimmt Formen an - Nachtraum und überarbeiteter Wurzelgang bereits fertig

Pressemitteilung Nr. 03/2022

Datum: 26.01.2022

Für die Montage des neuen Ausstellungsbaumes mussten schweres Gerät und eine Spezialfirma anrücken (Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)

Für die Montage des neuen Ausstellungsbaumes mussten schweres Gerät und eine Spezialfirma anrücken (Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)

In der neuen Dauerausstellung im Haus zur Wildnis soll sich alles um das Thema Wald drehen (Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)

In der neuen Dauerausstellung im Haus zur Wildnis soll sich alles um das Thema Wald drehen (Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)

Ludwigsthal. Vergangene Woche musste das Haus zur Wildnis in Ludwigsthal außerplanmäßig schließen. Für die neue Dauerausstellung standen wichtige und vor allem lärmintensive Arbeiten an. Eine Spezialfirma aus dem Erzgebirge montierte mit Unterstützung von Nationalparkmitarbeitern das Stahlgerüst für das neue Herzstück der Nationalpark-Einrichtung - den großen Ausstellungsbaum. Dieser soll künftig nicht nur Blickfang sein, sondern steht stellvertretend für den Lebensraum alter Wälder mit ihrer Vielzahl an Strukturen und Nischen für unzählige Organsimen. Diese können dann an interaktiven Stationen rund um den Baum erkundet werden. Bislang steht nur das blanke Stahlgerüst des neuen Ausstellungs-Highlights im Haus zur Wildnis. Es wird noch einige Wochen dauern bis es auch als Baum mit Rinde und Blätterdach erkennbar sein wird.

Bereits letztes Jahr sind die Arbeiten am „Nachtraum“ abgeschlossen worden. In diesem werden die Besucher auf eine spannende Erlebnisreise in den nächtlichen Wald mitgenommen - überraschende Begegnungen mit Luchs, Reh und Fledermaus inklusive.

Eine umfassende Überarbeitung hat inzwischen auch der bei den Besuchern besonders beliebte „Wurzelgang“ erfahren. Mit den Jahren waren die interaktiven Stationen darin von tausenden Besucher-Händen kräftig genutzt worden und teilweise nicht mehr einwandfrei funktionsfähig. Inzwischen sind die Stationen aber inhaltlich überarbeitet und allesamt erneuert. So wird im Wurzelgang künftig auch das noch relativ junge Forschungsthema der Kadaverökologie aufgegriffen.

Dienststellenleiter Achim Klein wagt derzeit noch keine genaue Prognose für die komplette Fertigstellung, dazu gibt es derzeit zu viele Unwägbarkeiten: Lieferengpässen, Corona, etc. „Ich hoffe aber schon jetzt auf viele begeisterte Besucher, die mit den neuen Installationen künftig noch mehr über den Lebensraum Wald erfahren können.“ Zu weiteren baubedingten Schließungen soll es während der restlichen Arbeiten nicht kommen, lediglich zu kleineren temporären Einschränkungen innerhalb des Hauses.

 

Bildunterschriften:

Für die Montage des neuen Ausstellungsbaumes mussten schweres Gerät und eine Spezialfirma anrücken (Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)

In der neuen Dauerausstellung im Haus zur Wildnis soll sich alles um das Thema Wald drehen (Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)


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